Die Absetzung für Abnutzung (AfA) ist ein wichtiger steuerlicher Aspekt für Unternehmen und Selbstständige. Sie ermöglicht es, den Wertverlust von Wirtschaftsgütern im Laufe ihrer Nutzungsdauer steuerlich geltend zu machen. In diesem Artikel werden wir detailliert erläutern, was AfA bedeutet, wie sie funktioniert und welche Vorteile sie bietet.

AfA bezieht sich auf den steuerlichen Abzug für den Wertverlust von Wirtschaftsgütern, die im Rahmen einer geschäftlichen Tätigkeit genutzt werden. Da viele Anlagegüter im Laufe der Zeit an Wert verlieren oder sich abnutzen, erlaubt die AfA den Unternehmern, diese Wertminderung als Kosten anzuerkennen und so ihre steuerliche Belastung zu reduzieren.

Die AfA basiert auf dem Grundsatz, dass Wirtschaftsgüter, die für die Einnahmenerzielung genutzt werden, über einen bestimmten Zeitraum abgeschrieben werden können. Die Dauer der AfA hängt von der Art des Wirtschaftsguts ab und wird in Jahren festgelegt. Der jährliche AfA-Betrag wird auf Basis der Anschaffungs- oder Herstellungskosten und der Nutzungsdauer berechnet.

AfA
Wirtschaftsgut Anschaffungskosten Nutzungsdauer (Jahre) Jährlicher AfA-Betrag
Büromöbel 5.000 10 500
Computer 2.000 5 400
Fahrzeug 25.000 6 4.166
Maschinen 50.000 8 6.250

Beispiel einer AfA-Tabelle:

Geläufige Bezeichnungen für AfA:

  • Abschreibung
  • Anlageabschreibung
  • Wertminderung

Die AfA ist ein leistungsstarkes Instrument, das Unternehmen und Selbstständigen ermöglicht, den Wertverlust ihrer Wirtschaftsgüter steuerlich geltend zu machen. Durch die optimale Nutzung der AfA können Sie Ihre Steuerlast reduzieren und Ihre Investitionen effektiv schützen. Es ist wichtig, die AfA korrekt zu berechnen und die gesetzlichen Vorschriften einzuhalten, um von den steuerlichen Vorteilen zu profitieren. Konsultieren Sie einen Steuerberater, um sicherzustellen, dass Sie die AfA optimal nutzen und Ihre finanziellen Ziele erreichen.