Kfw Gründermonitor 2010

Der Kfw Gründermonitor 2010 berichtet von 872.000 Existenzgründungen in 2009. Damit steigt die Gründerzahl gegenüber 2008 um 10%. Eine echte Belebung die als Andeutung zur Überwindung der Wirtschaftskrise zu sehen ist. Haben aufgrund der Krise mehr Menschen vertrauen in den Schritt in die Selbstständigkeit und Ihre eigenen Fähigkeiten oder ist die Steigerung der Existenzgründungsquoten als Geburten der Notwendigkeit zu verstehen.

Staatliche Förderprogramme haben begünstigt das jeder zweite Existenzgründer aus der Langzeitarbeitslosigkeit zur Vollerwerbsselbstständigkeit gewechselt hat. Die Chancen für Langzeitarbeitslose dürften ohnehin nicht gestiegen sein in Zeiten der Krise.

Krise als Chance

Über die eigene Situation nachdenken – Chancen zu sehen und zu nutzen – in Zeiten der Fülle nicht einfach. In Zeiten der Krise eine gute Möglichkeit über die eigene Karriere und beruflichen Ziele nachzudenken. Staatliche Förderprogramme die es in Fülle gibt, unterstützen den potentiellen Existenzgründer in seinen Planungen.

Beratung und Informationsquellen als Erfolgsgarant

90 % aller Existenzgründer haben bei ihrer Existenzgründung externe Beratungs- und Informationsquellen genutzt um Ihr Unternehmenskonzept zu planen. Die bessere Vorbereitung und gesunkenen Erwartungen der Existenzgründer auf die Finanzierbarkeit Ihres Unternehmenskonzeptes, aufgrund der Wirtschaftskrise, haben zu geringeren Schwierigkeiten geführt.

Überlebenschancen von Existenzgründungen

Es gilt nach wie vor – Wer die ersten drei Jahre nach Gründung noch am Markt ist, der wird es auch bleiben. Der Markt selektiert dabei noch ca. 25% der Existenzgründungen.

Finanzierung von Existenzgründungen

70% aller Existenzgründungen benötigen externe Finanzmittel – davon jedoch bleiben 75% innerhalb der 25.000 € Grenze.

Fazit

Selbstständigkeit ist IN – gerade und obwohl wir eine EU Krise haben!