Der deutsche Zukunftspreis als Innovationsförderung ist mit einem Preisgeld von 250.000 € für den oder die Sieger der höchst dotierte Einzelpreis für innovative Entwicklungen.

Fakten Deutscher Zukunftspreis

Der seit 1997 ausgelobte Preis für innovative Teams oder Einzelpersonen ist mit 250.000 € dotiert. Für die Teilnahme an diesem Wettbewerb muss die Einzelperson oder ein Team vorgeschlagen werden. Besonders zukunftsweisende Ideen und auch die Marktfähigkeit von Geschäftsideen,  werden durch den vom Bundespräsidenten verliehenen Preis ausgezeichnet.

Das Vorschlagsrecht für einezukunftsweisende Geschäftsidee die zum Deutschen Zukunftspreis nominiert wird, obliegt den führenden deutschen Einrichtungen aus Wissenschaft und Wirtschaft sowie Stiftungen.

Vorraussetzungen der zukunftsweisenden Geschäftsidee für die Nomierung

Wesentliche Kriterien für die Nomierung einer Geschäftsidee sind die innovative Leistung, die Patentfähigkeit und die bereits erzielte oder sich abzeichnenden Umsetzung, die langfristig auch zu Schaffung von Arbeitsplätzen führen muss. Der Vorschlag muss durch eine vorschlagsberechtigte Institution erfolgen in einem maximal 10 seitigem Konzeptpapier mit folgendem Aufbau:

  1. Thema der Geschäftsidee
  2. Personelle Angaben – Einzelperson/ Gründer
  3. Kurze, allgemeine Beschreibung der Geschäftsidee
  4. Innovation und Invention der Geschäftsidee
  5. Reputation – Einzelperson/ Gründer

Sieger Deutscher Zukunftspreis

Innovative Geschäftsideen die zukunftsweisend und marktfähig sind. Die Sieger des Deutschen Zukunftspreis liest sich wie das Who ist Who der deutschen Wirtschaft. Die Ideen die dahinter Stecken haben das Leben verändert und sichern den Technologievorsprung deutscher Unternehmen.

Damit wird auch klar das wegweisende und zukunftsorientierte Innovationen die durch Patente geschützt sind, oftmals einen hohen finanziellen Einsatz erfordern der selten durch Existenzgründer oder durch KMU Unternehmen erbracht werden kann.

  • 2010 – Festo AG & Co. KG., Esslingen und Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Stuttgart
  • 2009 – Bayer Schering Pharma AG, Wuppertal
  • 2008 – Robert Bosch GmbH, Reutlingen und Bosch Sensortec GmbH, Reutlingen
  • 2007 – Osram Opto Semiconductors GmbH, Regensburg und Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF, Jena
  • 2006 – Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie, Göttingen
  • 2005 – Robert Bosch GmbH, Stuttgart und Siemens VDO Automotive AG, Regensburg
  • 2004 – Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie (ISIT), Itzehoe und Siemens AG, Power & Sensor Systems, Corporate Technology, Erlangen und Infineon, München
  • 2003 – Merck KGaA, Darmstadt
  • 2002 – Institut für Enzymtechnologie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf im Forschungszentrum Jülich
  • 2001 – Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, Saarbrücken
  • 2000 – Fraunhofer-Arbeitsgruppe Elektronische Medientechnologie des IIS-A, Ilmenau und Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS-A, Erlangen
  • 1999 – Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie, Göttingen
  • 1998 – Forschungszentrum Jülich
  • 1997 – LDT GmbH & Co. Laser-Display-Technologie KG, Gera

Die Preisverleihung für 2011 findet im Dezember statt. Drei Unternehmen sind als Finalisten nominiert und stellen sich der Jury in dem Wettbewerb um die innovativste, zukunftsweisenste und marktfähige Geschäftsidee 2011.

Mehr Infos gibts zu drei Finalisten des deutschen Zukunftspreis 2011 und deren Geschäftsidee gibts hier