Reinigungsfirma gründen – So startest du erfolgreich in die Branche
Eine Reinigungsfirma gründen kann eine lukrative Geschäftsidee sein, da die Nachfrage nach professionellen Reinigungsdiensten stetig wächst. Sowohl Privathaushalte als auch Unternehmen sind auf zuverlässige Reinigungsfirmen angewiesen, um saubere und hygienische Räumlichkeiten zu gewährleisten.
Doch der Weg in die Selbstständigkeit erfordert eine gute Planung. Wer eine Reinigungsfirma gründen möchte, sollte sich frühzeitig mit den rechtlichen Rahmenbedingungen, den Kosten und den notwendigen Versicherungen auseinandersetzen. Auch die Wahl der Zielgruppe – ob gewerbliche Kunden oder private Haushalte – spielt eine entscheidende Rolle für das Geschäftsmodell.
In diesem Ratgeber erfährst du:
✔ Welche rechtlichen Voraussetzungen du erfüllen musst.
✔ Wie hoch die Gründungskosten sind und welche Finanzierungsoptionen es gibt.
✔ Welche Versicherungen und Sicherheitsmaßnahmen erforderlich sind.
✔ Wie du deine ersten Kunden findest und dein Unternehmen vermarktest.
Mit einer klaren Strategie und einer soliden Planung kannst du deine eigene Reinigungsfirma gründen und langfristig erfolgreich am Markt bestehen.
1. Was ist eine Reinigungsfirma?
Eine Reinigungsfirma bietet professionelle Dienstleistungen zur Reinigung und Pflege von Räumen, Gebäuden und Außenflächen an. Je nach Spezialisierung können sich die Tätigkeitsbereiche stark unterscheiden. Während einige Unternehmen sich auf Büroreinigung fokussieren, bieten andere Spezialreinigungen wie Fassaden- oder Industriereinigung an.

Typische Reinigungsdienste umfassen:
- Büro- und Gewerbereinigung: Reinigung von Arbeitsplätzen, Sanitäranlagen und Gemeinschaftsflächen in Unternehmen.
- Haushaltsreinigung: Reinigung von privaten Wohnungen und Häusern, oft in regelmäßigen Intervallen.
- Fenster- und Fassadenreinigung: Reinigung von Glasflächen, Schaufenstern und Gebäudefassaden.
- Bauendreinigung: Entfernung von Bauschmutz nach Renovierungen oder Neubauten.
- Industriereinigung: Reinigung von Maschinen, Produktionshallen und Werkstätten.
- Spezialreinigungen: Dazu gehören etwa Tatortreinigungen, Desinfektionen oder Schädlingsbekämpfung.
Eine Reinigungsfirma gründen kann sich finanziell lohnen, da der Bedarf an professionellen Reinigungskräften kontinuierlich wächst. Unternehmen lagern Reinigungsarbeiten aus, um sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren. Auch Privathaushalte greifen zunehmend auf externe Dienstleister zurück, besonders in Haushalten mit wenig Zeit oder besonderen hygienischen Anforderungen.
Bei der Gründung sollte frühzeitig überlegt werden, auf welche Zielgruppe sich das Unternehmen konzentriert. Eine gewerbliche Ausrichtung bringt häufig langfristige Verträge und stabile Einnahmen, während die Reinigung von Privathaushalten flexiblere Arbeitszeiten ermöglicht, aber oft eine größere Anzahl an Kunden erfordert.
2. Reinigungsfirma gründen – Die wichtigsten Voraussetzungen
Eine Reinigungsfirma zu gründen ist in Deutschland vergleichsweise unkompliziert, da keine spezielle Ausbildung erforderlich ist. Dennoch gibt es einige gesetzliche Vorgaben und organisatorische Pflichten, die vor dem Start beachtet werden müssen.
Rechtliche und bürokratische Voraussetzungen
- Gewerbeanmeldung: Eine Reinigungsfirma zählt als handwerksähnliches Gewerbe und muss beim zuständigen Gewerbeamt angemeldet werden.
- Eintragung in die Handwerksrolle: Falls du Glasreinigung oder Bodenaufbereitung anbietest, kann eine Eintragung bei der Handwerkskammer erforderlich sein.
- Steuerliche Anmeldung: Das Finanzamt stellt eine Steuernummer aus und entscheidet, ob Umsatzsteuer erhoben werden muss.
- Berufsgenossenschaft: Reinigungsunternehmen müssen sich bei der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau) anmelden. Diese sichert Arbeitsunfälle ab.
- Versicherungen: Eine Betriebshaftpflichtversicherung ist essenziell, um Schäden an Kundenobjekten abzusichern.
Rechtsform wählen
Die Wahl der Rechtsform beeinflusst steuerliche und haftungsrechtliche Aspekte. Diese Optionen sind für Reinigungsfirmen üblich:
- Einzelunternehmen: Einfachste und kostengünstigste Variante, aber volle Haftung mit dem Privatvermögen.
- GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts): Falls zwei oder mehr Personen gründen, mit gemeinsamer Haftung.
- UG (haftungsbeschränkt): Haftungsbeschränkte Variante mit geringem Startkapital.
- GmbH: Mehr bürokratischer Aufwand, aber Haftungsbeschränkung auf das Firmenvermögen.
Die meisten Gründer starten als Einzelunternehmen oder GbR, um mit wenig Aufwand in den Markt einzusteigen. Wer sich größere Wachstumsmöglichkeiten offenhalten möchte, kann sich später für eine UG oder GmbH entscheiden.
3. Reinigungsfirma für Privatkunden oder Unternehmen?

Bevor du eine Reinigungsfirma gründest, solltest du entscheiden, ob du dich auf Privathaushalte oder Geschäftskunden konzentrieren möchtest. Beide Zielgruppen haben unterschiedliche Anforderungen, Umsatzpotenziale und organisatorische Herausforderungen.
Privatkunden
Reinigungsfirmen, die sich auf Haushaltsreinigung spezialisieren, arbeiten direkt mit Privatpersonen zusammen. Die Aufträge sind oft wiederkehrend, können aber je nach Kundenbedarf flexibel ausfallen.
Vorteile:
- Geringe Einstiegshürden, oft ohne spezielle Genehmigungen
- Direkter Kontakt mit den Kunden, wodurch Vertrauen aufgebaut werden kann
- Individuelle Dienstleistungen und flexible Preisgestaltung möglich
Nachteile:
- Starke Konkurrenz durch private Reinigungskräfte
- Oft kleinere Aufträge mit geringerem Umsatz pro Kunde
- Kurzfristige Absagen und unregelmäßige Einnahmen
Geschäftskunden (B2B)
Die gewerbliche Reinigung von Büros, Hotels, Restaurants oder Arztpraxen ist häufig lukrativer als die private Haushaltsreinigung. Geschäftskunden suchen meist langfristige Partner und vergeben größere Aufträge.
Vorteile:
- Langfristige Verträge sorgen für stabile Einnahmen
- Regelmäßige Reinigungszyklen und größere Flächen bedeuten planbare Umsätze
- Professionelle Kunden sind weniger preissensibel als Privathaushalte
Nachteile:
- Ausschreibungen und Verhandlungen sind oft zeitaufwändig
- Höhere Erwartungen an Professionalität und Nachweise (z. B. Zertifikate, Versicherungen)
- Eventuell erforderlich: Gewerblicher Tariflohn für Angestellte
Viele erfolgreiche Reinigungsfirmen bieten eine Kombination aus beiden Bereichen an. So können kurzfristige Aufträge aus dem Privatkundensegment genutzt werden, während langfristige Gewerbeverträge für finanzielle Sicherheit sorgen.
4. Kosten für die Gründung einer Reinigungsfirma
Die Gründung einer Reinigungsfirma ist mit vergleichsweise geringen Investitionen verbunden, insbesondere wenn du als Einzelunternehmer startest. Dennoch fallen einmalige Gründungskosten sowie laufende Betriebskosten an, die vorab kalkuliert werden sollten.
Zu den größten einmaligen Kosten gehören die Gewerbeanmeldung, Versicherungen sowie die Anschaffung von Reinigungsgeräten und Materialien. Zudem können Marketingmaßnahmen erforderlich sein, um die ersten Kunden zu gewinnen.
Die laufenden Kosten bestehen vor allem aus Reinigungsmitteln, Fahrzeugkosten (falls du mobil unterwegs bist) und eventuell anfallenden Personalkosten, falls du Mitarbeiter einstellst.
Übersicht der Gründungskosten
Kostenpunkt | Einmalige Kosten | Laufende Kosten |
---|---|---|
Gewerbeanmeldung & behördliche Gebühren | 20-60€ | – |
Steuerliche Beratung & Buchhaltung | 300-800€ | 50-250€ |
Ausrüstung & Reinigungsmaterialien | 500-3000€ | 100-300€ |
Fahrzeugkosten (falls benötigt) | 5000-25000€ (bei Kauf) | 100-500€ (Leasing, Sprit, Versicherung) |
Versicherungen (Haftpflicht, Unfall) | 300-1500€ | 30-100€ |
Marketing & Werbung | 200-1500€ | 50-300€ |
Büro- und Verwaltungskosten | 100-500€ | 0-1000€ |
Personalkosten (falls Mitarbeiter) | – | Abhängig von Mitarbeiteranzahl |
Die tatsächlichen Kosten hängen stark von der Unternehmensgröße und der gewählten Spezialisierung ab. Wer sich zunächst als Einzelunternehmer selbstständig macht und nur Haushaltsreinigungen anbietet, kann mit geringen Startkosten von wenigen Tausend Euro beginnen.
Größere Investitionen entstehen vor allem, wenn du Gewerbekunden ansprechen möchtest, da hier oft hochwertigere Maschinen, mehr Personal und ein professioneller Außenauftritt erforderlich sind.
Viele Gründer nutzen Kredite oder Förderungen, um die Anfangszeit finanziell zu überbrücken. Wer aus der Arbeitslosigkeit heraus gründet, kann beispielsweise den Gründungszuschuss beantragen. Auch das AVGS-Coaching hilft, den Businessplan zu optimieren und Fehler bei der Finanzierung zu vermeiden.
5. Versicherungen und rechtliche Absicherung
Eine Reinigungsfirma arbeitet oft direkt in den Räumlichkeiten von Kunden. Dabei können schnell Missgeschicke passieren – sei es ein zerbrochener Gegenstand, ein beschädigter Bodenbelag oder ein Unfall bei der Arbeit. Daher sind Versicherungen essenziell, um finanzielle Risiken zu minimieren und dein Unternehmen abzusichern.

Wichtige Versicherungen für Reinigungsfirmen
- Betriebshaftpflichtversicherung: Diese Versicherung deckt Schäden ab, die während der Arbeit an Kundeneigentum entstehen (z. B. verkratzte Glasflächen, beschädigte Möbel).
- Unfallversicherung: Besonders bei körperlicher Arbeit wie der Gebäudereinigung können Unfälle passieren. Diese Versicherung schützt dich und deine Mitarbeiter bei Arbeitsunfällen.
- Berufshaftpflichtversicherung: Falls durch einen Reinigungsfehler (z. B. falsche Chemikalien) ein größerer Schaden entsteht, kann diese Versicherung vor hohen Schadensersatzforderungen schützen.
- Fahrzeugversicherung: Falls ein Dienstwagen genutzt wird, sollte eine gewerbliche Kfz-Versicherung abgeschlossen werden.
- Rechtsschutzversicherung: Hilft bei rechtlichen Auseinandersetzungen mit Kunden, Lieferanten oder Behörden.
Weitere rechtliche Anforderungen
Neben den Versicherungen gibt es einige gesetzliche Pflichten, die beachtet werden müssen:
- Mindestlohn & Arbeitsverträge: Falls Mitarbeiter eingestellt werden, gilt der gesetzliche Mindestlohn für die Gebäudereinigung. Verträge sollten rechtssicher aufgesetzt werden.
- Datenschutz (DSGVO): Falls Kundendaten erfasst oder gespeichert werden, müssen die Datenschutzrichtlinien eingehalten werden.
- Handwerksordnung & Gewerbeordnung: Falls spezielle Reinigungsleistungen wie Glasreinigung oder Fassadenreinigung angeboten werden, kann eine Eintragung in die Handwerksrolle notwendig sein.
- Sicherheitsmaßnahmen & Schulungen: Für Arbeiten in Höhen oder mit speziellen Chemikalien müssen Mitarbeiter regelmäßig geschult werden.
Die richtige Absicherung verhindert finanzielle Risiken und sorgt dafür, dass dein Unternehmen professionell aufgestellt ist. Wer sich frühzeitig um eine gute Versicherungsstrategie kümmert, kann langfristig sorgenfrei arbeiten.
6. Personal oder Alleingründung?
Wer eine Reinigungsfirma gründen möchte, steht vor der Entscheidung: Alleine starten oder direkt Mitarbeiter einstellen? Beides hat Vor- und Nachteile, abhängig davon, welche Dienstleistungen du anbietest und wie schnell du wachsen möchtest.
Alleine starten – die Vor- und Nachteile
Viele Gründer beginnen als Einzelunternehmer, um Kosten niedrig zu halten. Gerade in der Haushaltsreinigung ist das eine gute Möglichkeit, erste Kunden zu gewinnen und sich einen Namen zu machen.
Vorteile:
- Geringe Fixkosten, da keine Personalkosten anfallen
- Volle Kontrolle über Qualität und Kundenservice
- Einfachere Buchhaltung und weniger Bürokratie
Nachteile:
- Begrenzte Kapazität, da du alle Aufträge selbst erledigen musst
- Keine Vertretung bei Krankheit oder Urlaub
- Schwieriger, größere Aufträge oder Gewerbekunden zu bedienen
Mitarbeiter einstellen – Wachstum durch ein starkes Team
Sobald du regelmäßig Aufträge erhältst, kann es sinnvoll sein, Personal einzustellen, um mehr Kunden bedienen zu können. Besonders in der gewerblichen Reinigung erwarten Unternehmen zuverlässige Dienstleister mit mehreren Reinigungskräften.
Vorteile:
- Mehr Aufträge annehmen und höhere Umsätze erzielen
- Flexibilität bei Krankheit oder Urlaub
- Bessere Skalierbarkeit und professionelleres Auftreten
Nachteile:
- Höhere Fixkosten durch Löhne, Versicherungen und Sozialabgaben
- Mehr organisatorischer Aufwand (Arbeitsrecht, Verträge, Lohnabrechnung)
- Bedarf an Führungsverantwortung und Qualitätskontrolle

7. Kunden gewinnen: Marketing & Akquise für Reinigungsfirmen
Eine Reinigungsfirma gründen ist der erste Schritt – aber ohne Kunden bleibt das Geschäft unrentabel. Besonders in der Anfangsphase ist es entscheidend, aktiv nach Aufträgen zu suchen und sich einen Namen aufzubauen. Die Wahl der richtigen Marketingstrategie hängt von der Zielgruppe ab: Während Privatkunden oft über persönliche Empfehlungen oder Online-Plattformen erreicht werden, sind für gewerbliche Kunden professionelle Netzwerke und Ausschreibungen wichtig.
Wie du deine ersten Kunden findest
Am Anfang zählt Sichtbarkeit. Wer nicht gefunden wird, kann keine Aufträge erhalten. Eine Kombination aus Online- und Offline-Marketing ist daher die beste Strategie.
Google My Business & lokale Sichtbarkeit:
Ein Eintrag bei Google My Business sorgt dafür, dass deine Reinigungsfirma in den lokalen Suchergebnissen erscheint, wenn potenzielle Kunden nach Reinigungsdiensten suchen.Website & Social Media:
Eine professionelle Website mit deinen Leistungen, Preisen und Kontaktmöglichkeiten stärkt das Vertrauen potenzieller Kunden. Plattformen wie Facebook oder Instagram helfen, regionale Reichweite zu gewinnen.Mundpropaganda & Empfehlungen:
Viele Kunden suchen zuverlässige Reinigungskräfte über persönliche Kontakte. Zufriedene Kunden sind die beste Werbung – biete einen kleinen Rabatt für Weiterempfehlungen an.Flyer & lokale Werbung:
In Stadtteilen mit vielen Unternehmen oder Mehrfamilienhäusern können Flyer in Briefkästen oder Anzeigen in lokalen Zeitungen für Aufmerksamkeit sorgen.Gewerbliche Kunden über Ausschreibungen gewinnen:
Viele Unternehmen schreiben Reinigungsaufträge regelmäßig aus. Auf Plattformen wie evergabe.de oder in regionalen Gewerbeverzeichnissen kannst du potenzielle Geschäftskunden finden.
8. Wie die Existenzgründer-Helfer dich unterstützen
Die Gründung einer Reinigungsfirma erfordert eine sorgfältige Planung – von der Gewerbeanmeldung über die Versicherungen bis hin zur Kundengewinnung. Besonders in der Anfangsphase können bürokratische Hürden und finanzielle Unsicherheiten eine Herausforderung darstellen. Genau hier setzen die Existenzgründer-Helfer an.

Ein zentraler Punkt ist die Erstellung eines Businessplans, der nicht nur für die eigene Planung essenziell ist, sondern auch für Fördermittel oder Kreditanträge benötigt wird. Ein gut ausgearbeiteter Businessplan erhöht die Chancen, den Gründungszuschuss zu erhalten, eine staatliche Förderung für Arbeitslose, die sich selbstständig machen.
Neben finanzieller Unterstützung gibt es mit dem AVGS-Coaching eine weitere Möglichkeit, professionelle Begleitung auf dem Weg in die Selbstständigkeit zu bekommen. Dieses kostenlose Coaching wird von der Agentur für Arbeit gefördert und hilft dabei, rechtliche Fragen zu klären, die richtige Marketingstrategie zu entwickeln und Fehler zu vermeiden, die viele Gründer in den ersten Monaten machen.
Damit du keine finanziellen Hilfen ungenutzt lässt, kannst du einen kostenlosen Erstcheck nutzen, um herauszufinden, ob du für den Gründungszuschuss oder das AVGS-Coaching infrage kommst. So gehst du bestens vorbereitet in deine Selbstständigkeit und kannst deine Reinigungsfirma gründen, ohne wichtige Fördermöglichkeiten zu verpassen.
9. Fazit – Dein Weg zur eigenen Reinigungsfirma
Eine Reinigungsfirma gründen ist eine attraktive Möglichkeit, in die Selbstständigkeit zu starten. Die Nachfrage nach Reinigungsdiensten ist hoch, sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich. Damit dein Unternehmen erfolgreich wird, sind eine solide Planung, die richtige Zielgruppe und ein strategischer Markteintritt entscheidend.
Von der Gewerbeanmeldung über Versicherungen bis hin zu den Gründungskosten – jeder Schritt sollte gut durchdacht sein. Wer langfristig wachsen möchte, sollte frühzeitig über Personal, Kundengewinnung und eine professionelle Positionierung nachdenken.
Mit den passenden Fördermöglichkeiten wie dem Gründungszuschuss oder einem AVGS-Coaching kannst du dir den Einstieg erleichtern und typische Fehler vermeiden. Eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg.
5 Fragen und Antworten – zum Reinigungsfirma gründen
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